Irrungen und Wirrungen in der Versicherung

31 Juli 2006

Vertreter sein...

... ist in manches Kunden Augen minderwertig. Für uns zum Glück nicht.

Da hat man einen Kunden, bei dem man mehrmals war, oft lange warten musste, bei den Gespräche nlaufend unterbrochen wurde und dann, nach Antragsunterzeichnung Himmel und Hölle für dne Kunden bewegt hat. Der Kunde muss nur noch sagen "Ja, ich will!" und der Antrag mit daraus folgender Annahme wird für ihn erledigt. So geschehen einem Kollegen, dem ich dabei noch half.

Der Kunde bat letzte Woche noch um Bedenkzeit bis heute. Die Vorteile liegen mehr als auf der Hand. Arbeit hat der Kunde auch keine damit. Alle Formulare sind für ihn erledigt, er muss nur noch die Kündigung der Vorversicherung unterzeichnen. Alles klar denkt sich der sportsmännische Laie, alles in trockenen Tüchern. Doch weit gefehlt! Der Anruf heute morgen war richtungsbestimmend: Kunde (angeblich) nicht da. Klare Worte an die Sekretärin, die Kündigung muss bis 15 Uhr da sein, sonst geht alles zu den Akten.

Jetzt das Fax (nein, kein persönlicher Anruf nach all der Vorarbeit und Mühe und Ausdauer und Zeit die man geschenkt hat!):

blablabla... wichtiger Termin ... blablabla ... urlaubsbedingt ... keine Entscheidung ... blablabla ... sicher Verständnis haben ... blablabla.


Nein liebe Kunden, wir haben kein Verständnis! Nehmt den Antragsdurchlag mit auf die Toilette und...

Einen netten Spieltipp für solche Kunden gibt´s übrigens hier! ;)