Irrungen und Wirrungen in der Versicherung

30 November 2005

Autsch

Ein Kunde ist 100%ig. Solche gibt es, und die brauchen Zeit. Es sind zwar nicht die einfachsten, aber oft dankbare; wenn man es richtig macht.

Bei ihm war ich schon. Er hatte vorab Angebote erhalten. Beim Termin beredeten wir die Vorschläge und ich zeigte ihm die Unterschiede zur bisherigen. Ein paar Tage später telefonierten wir, ich änderte das angebot noch einmal und mailte es wieder. Am Tag danach rief er an, und faxte mir Umstellungsangebote der jetzigen. Wir beredeten wieder alles. Heute nun rief er noch einmal an, fragte noch einmal ein paar Punkte, schimpfte über den bisherigen Vertreter und avisierte diese Woche noch zu entscheiden. Die jetzige sei für ihn erledigt.

30 Minuten später fängt das Fax an zu rattern. 13 Seiten. Meine Angebote vorne weg, dann die drei der bisherigen.

Ich rief an, weil ich damit nix anfangen konnte. Wir hatten das ja heute morgen schon durchgekaut und das Fax habe ich genauso schon am Montag erhalten. Seine Frau stutze dann und "beichtete" kleinlaut, dass es an die bisherige Versicherung gehen sollte, damit der Vertreter noch einmal ein Gegenangebot machen kann. - Autsch

Kein Problem für mich. Die sind nicht besser und können auch keine anderen Angebote mehr machen. Aber hei, ich dachte wir reden offen?!